AJZ Talschock Konzert

DŸSE + Coogans Bluff + Mother Engine + Brother Grimm

DŸSE

http://dyse-band.de/

Die Band DŸSE ist ein Duo, bestehend aus Andrej Dietrich (Gitarre, Gesang) und Jarii van Gohl (Schlagzeug, Gesang), das 2003 in Amsterdam gegründet wurde. Dort entstand innerhalb kurzer Zeit die erste Single „Honig“. Die Veröffentlichung der Single war zugleich der Startschuss für die Erfolgsgeschichte einer Band, die im Osten Deutschlands

aufwuchs und mit energiegeladenen Shows in Europa und Asien bis heute den Namen DŸSE als Markenzeichen für authentische und innovative Musik etabliert. Keine Superlative, keine Übertreibungen. DŸSE ist, was DŸSE ist. Ein Band, die durch ihre Musik und ihre Liveperformance zu überzeugen weiß. Der Sound von DŸSE wird durch dynamische Schlagzeugrhythmen und kernige Gitarrenriffs bestimmt.

Unkonventionelles Songwriting und Stop & Go – Arrangements sind dabei typisch für DŸSE. Anstatt ein Musikgenre zu bedienen, legt DŸSE den Fokus auf das Produzieren von eigener Musik; immer genreübergreifend, laut, leise, schnell, langsam und vor allem: überraschend, frisch und immer kompromisslos.

COOGANS BLUFF

https://coogansbluff.bandcamp.com/

Newcomer sind sie nicht mehr, aber dafür haben sie sich neu erfunden: Stoner Rock war vorgestern, jetzt spielen Coogans Bluff Funk, Soul, Kraut- und Jamrock. Auf dem Blatt klingt das erstmal fies. Nach einer Band die alles will und nicht kann. Doch spätestens mit ihrem neuen, vierten Album "Gettin' Dizzy" können Coogans Bluff alles.

Die Abgrenzung von der Stoner-Szene, in der sich die Band zwischen Berlin, Leipzig und ihrer Heimatstadt Rostock einen guten Namen erarbeitet hat, deutete sich auf der Scheibe "Poncho Express" von 2012 deutlich an. Das waren verspielte, aber etwas unausgegorene Songs voll Bläser und Captain-Beefheart-Referenzen. "Gettin' Dizzy" nun ist wesentlich fokussierter, hantiert gekonnt mit den Zutaten und schafft sich einen eigenen Platz.

Dabei fing 2003 alles noch so anders an, als die Punks von Rostock Coogans Bluff unter ihre Fittiche nahmen und der Band erst einmal erklärten, wie man Konzerte organisiert. "Es ist schwierig, aus dem Norden herauszukommen", sagt Gitarrist Willi Paschen. "Viele Bands werden in Rostock abgefeiert und kommen damit bis nach Neubrandenburg oder Schwerin. Das war es dann. Aber die Punks haben gesagt: "Ey, ihr müsst raus!"

War das Aufnehmen für sie ein notwendiges Übel, haben Coogans Bluff - benannt nach einem Clint Eastwood-Krimi - mittlerweile sogar Spaß im Studio. "Diesmal wollten wir es so hinbekommen, dass ein Vibe rüberkommt - nicht nur das es gut klingt." Paschens Bruder, Schlagzeuger Charlie, hat dabei Regie geführt. Das Ergebnis ist die Platte einer Band, die es hörbar genießt, sich auszuprobieren, und die es schafft, gleich auf mehreren Terrains zu überzeugen - ganz ohne Bluff und doppelten Boden.
(Jan Schwarzkamp // Visions)

MOTHER ENGINE

https://motherenginerock.bandcamp.com/

Nachdem die drei Jungs von MOTHER ENGINE ihr zweites Album „Absturz“ mit instrumentalen Tora-Tora-Rufen auf die Öffentlichkeit abwarfen und unsere volle Veranstaltungstonne schon im Oktober begeisterten, legen die Jungs gleich nochmal dick nach. Der Einschlag ihres Schiffes auf dem Fanplaneten wurde von seinen Bewohnern derart frenetisch gefeiert, daß das auch gar nicht anders geht. Die Band, die schon längst nicht mehr nur als Szenegeheimtipp gilt, verknüpft gekonnt klassische Psychedelic der 60er und 70er mit dem druckvollen Sound moderner Instrumental-/ Post- und Stonerrockbands.

Support gibt es von BROTHER GRIMM aus Berlin.

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